Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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DGV Jahrbuch 2017

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 87, 2017

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2017
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 87
erscheint am 23.06.2017
440 Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-1787-3

Der Düsseldorfer Geschichtsverein legt hiermit Band 87 des Düsseldorfer Jahrbuchs vor. Die zwölf Beiträge spannen einen weiten Bogen u.a. von den Inschriften der Stadt Düsseldorf (bis zum Jahr 1653) über Düsseldorfer Nachrichten im von Hoensbroech’schen Archiv auf Schloss Haag, weltweit verstreute Heine-Denkmäler, ein Schiffsunglück unterhalb der Schnellenburg 1830, rheinische Bürgersöhne in Texas oder die frühe Gerresheimer Drahtstifindustrie über die Düsseldorfer Ursulinen-Kongregation und die Schwestern von St. Salvator in Münstereifel, die Reichsmusiktage in Düsseldorf 1938 und 1939, den jüdischen Spanienkämpfer Georg Hornstein bis hin zu den Düsseldorfer Straßenbenennungen in der frühen Bundesrepublik. Hinzu kommen Stadtchronik und Denkmalschutzbericht für das Jahr 2016.

 

Aus dem Inhalt von Band 87 (2017):

Spengler-Reffgen: „Marmor, Stein und Eisen spricht“. Die Inschriften der Stadt Düsseldorf bis zum Jahr 1653

Peters: „Man weis nicht bestimmt, was aus Düsseldorff wird.“ Verstreute Düsseldorfer Nachrichten vom 16. bis 19. Jahrhundert im Gräflich von Hoensbroech’schen Archiv von Schloss Haag bei Geldern

Liedtke: Überall und nirgends. Heinrich Heines Denkmäler. Mit unbekannten Dokumenten zum Düsseldorfer Denkmalprojekt

Wiescher: Rheinische Bürgersöhne in Texas

Blumreiter: „Wohlstand im Allgemeinen verhält sich unveränderlich ohne Bedeutsamkeit und beschränkt sich auf den Ackerstand“. Einige Anmerkungen zur Geschichte und Chronologie der frühen Gerresheimer Drahtstiftindustrie

Wessel: Die Düsseldorfer Kongregation der Ursulinen und die Schwestern von St. Salvator in Münstereifel. Eine Zweckvereinigung von 1881 mit nachhaltiger Wirkung

Stenger: Reichsmusiktage für die „Volksgemeinschaft“. Die NS-Musikpolitik am Beispiel der Reichsmusiktage 1938 und 1939 in Düsseldorf

Hansen: „… um zu zeigen, daß wir auf einem neuen Wege sind“. Politiker, Künstler und die Düsseldorfer Straßenbenennungen in der frühen Bundesrepublik

von Looz-Corswarem: Es geschah an der Schnellenburg. Das Unglück des niederländischen Frachtschiffs „Helena“ bei Düsseldorf im Dezember 1830

Schröder: Spurensuche. Der jüdische Spanienkämpfer Georg Hornstein aus Düsseldorf

Lederle: Das Rheinbahnarchiv im Stadtarchiv Düsseldorf

Wessel: Regisseur Hugo Niebeling 1931 – 2016. Der Oscar-nominierte Filmregisseur ist im Alter von 85 Jahren gestorben