Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

>> weiter lesen

Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

>> weiter lesen

Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

>> weiter lesen

Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

>> weiter lesen

dgv jahrbuch 2015

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 85, 2015

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2015
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 85
480 Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-1452-0

Der Düsseldorfer Geschichtsverein legt hiermit Band 85 des Düsseldorfer Jahrbuchs vor. Ein Schwerpunkt der dreizehn Beiträge liegt anlässlich der hundertsten Wiederkehr des Kriegsausbruches 1914 auf dem Ersten Weltkrieg. Behandelt werden u.a. das literarische Leben im Rheinland der Vorkriegszeit, ein Düsseldorfer Kriegstagebuch und Biographien jüdischer Kriegsteilnehmer.

Von diesem Hauptthema unabhängig finden sich ferner Arbeiten u.a. zu den Zisterzienserinnen-Abteien Saarn und Eppinghoven, dem Reiterstandbild Johann Wilhelms II., dem Düsseldorfer Galerieinspektor Anton Wisselinck, den Anfängen der Luftfahrt in Düsseldorf, dem Esperantisten Paul Tarnow, Cornelius Gurlitt und der Biographie des Mediziners Anton Kiesselbach.

Halder: Georg Forster (1754 – 1794). Weltreisender und Revolutionär

Stahl: Kein Sturm, keine Aktion. Das literarische Leben im Rheinland der Vorkriegszeit 1900 – 1914

Heck: Emil Johann Fridericis „Kriegsbilder aus Düsseldorf“

Jakobs: Der Erste Weltkrieg im Spiegel deutsch-jüdischer Biografien aus Düsseldorf. Engagement – Prägungen – Folgen

Ortmanns: Zur Gründung der Zisterzienserinnen-Abteien Aulae sanctae Mariae in (Mülheim-)Saarn und (Neuss-)Eppinghoven vor 800 Jahren

Wolf: Herzog Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen in Düsseldorf. Unbekannte Nachrichten zum Guss des Reiterdenkmals und Kurfürst Johann Wilhelms Hofhaltung

Wiescher: Der Düsseldorfer Hofmaler und Galerie-Inspektor Anton Wisselink – ein Porträt

Sövegjarto: Die Anfänge der Luftfahrt in Düsseldorf. Vom Ballonstart im Schlosshof zu den ersten Linienflügen

Zacher: Sie dienten im Krieg und im Frieden und starben in Düsseldorf. Die Soldatengräber auf dem Golzheimer Friedhof erinnern an die Düsseldorfer Garnison im 19. Jahrhundert

Ashauer-Jerzimbeck: Bekenntnis zur Weltoffenheit und Menschenfreundlichkeit. Zur Erinnerung an den Esperantisten Paul Tarnow (1881 – 1944)

Mauer: Cornelius Gurlitt in Düsseldorf. Annäherungen an einen Kunstbegeisterten

Plassmann: Zur Biographie des Anatomen Prof. Dr. Dr. Anton Kiesselbach vor seiner Düsseldorfer Zeit

Wessel: Dr. jur. Richard von Weizsäcker (15.4.1920 – 31.1.2015) und Mannesmann in Düsseldorf. Eine wichtige Station im Leben des späteren Bundespräsidenten