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Eigenanreise 2025

Erstmals werden die Sonntagsexkursionen zum Teil in Eigenanreise angeboten. 

Die Kosten für die Anreise sind nicht im Exkursionspreis enthalten. So kann individuell gewählt werden, ob die Anreise mit dem eigenen Auto oder mit dem öffentlichen Nahverkehr erfolgt, was besonders für Besitzer des Deutschlandtickets interessant sein dürfte. 

Die Anreise mit dem Zug inklusive der Auswahl der passenden Verbindungen wird dabei vom bewährten DGV-Exkursionsteam begleitet. Wir unterstützen und koordinieren auch gerne die Bildung von Fahrgemeinschaften. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fahrgemeinschaften bilden möchten!

Bitte beachten Sie, dass die Kosten für die Anreise bei Exkursionen mit dem Vermerk „Eigenanreise“ nicht im Teilnehmerentgelt enthalten ist. Der Kauf und die Kosten der Fahrscheine obliegt der Eigenverantwortung des einzelnen Teilnehmers.

Anmeldung

Die Anmeldungen für alle Veranstaltungen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und durch eine Rechnung bestätigt. Ein Rücktritt ist bis sieben Tage vor dem Termin möglich.

Änderungen des Programms vorbehalten.

Veranstaltungen

Die Veranstaltungen – im Sommer Studienfahrten, im Winter Vorträge sowie je nach Anlaß Ausstellungsführungen – dienen neben der Geschichtsvermittlung auch den Kontakten und dem Austausch der Mitglieder untereinander.

Sommerprogramm 2025

Ganztägige Sonntagsexkursionen:
„Die Tücke steckt oft im Detail – Sanierung und Instandsetzung historischer Bauten“
Wenn historische Gebäude und Areale saniert werden, gibt es immer wieder Überraschungen. Mal werden unerwartete Schäden entdeckt, mal finden sich wahre Schätze. Genau dieses passiert gerade bei den Sanierungsarbeiten in Schloss Benrath und Schloss Burg. Während man in Schloss Benrath gerade begonnen hat, sind die Arbeiten in Schloss Burg schon fast abgeschlossen. Bei beiden werden wir einen exklusiven Einblick in die Sanierungsarbeiten erhalten. Wir besichtigen aber auch schon abgeschlossene Sanierungsprojekte wie in Schloss Broich mit dem Erlebnispfad, die Altstadt von Königswinter, die als Ganzes zum Sanierungsareal erklärt worden war und den Schauplatz Petersberg mit seinen neu gestalteten Ausgrabungen. Außerdem können wir einen Blick in das Tersteegenhaus werfen, bevor die Sanierungen erst richtig beginnen.

Mittwochsrundgänge:
Parks und Gärten in Düsseldorf
Düsseldorf wird auch oft „Gartenstadt“ genannt und dies zu Recht. Düsseldorf besitzt eine erstaunliche Vielfalt an historischen Parks, die entsprechend dem Geschmack ihrer Entstehungszeit und ihrer Gartenbaumeister auf die unterschiedlichste Weise gestaltet sind. Es gibt barocke Schlossgärten, englische Landschaftsparks, waldähnliche Parks und einen japanischen Garten. Der japanische Garten feiert in diesem Jahr sogar ein Jubiläum, denn er wurde vor 50 Jahren als Geschenk der japanischen Gemeinde an die Stadt übergeben. Dieser und weitere Gartenanlagen werden bei den Mittwochsrundgängen in diesem Jahr besichtigt. Viele der Gärten wie der Hofgarten sind öffentlich zugänglich, andere Gartentore öffnen sich exklusiv für uns.

Ausstellung - Ein Fotonachlass kommt ins Stadtarchiv

Das Stadtarchiv der Landeshauptstadt Düsseldorf, Worringer Straße 140, Erdgeschoss, lädt zur Führung durch seine aktuelle Ausstellung ein. Die Führung wird 45 Minuten dauern, anschließend ist die Mitgliederversammlung des DGV im gegenüberliegenden Gebäude KAP 1 fußläufig zu erreichen.
Wilhelm Degode war ein Künstler der Düsseldorfer Malerschule. Der gebürtige Oldenburger kam in den frühen 1880er Jahren nach Düsseldorf, um an der Kunstakademie zu studieren. Früh entdeckte er sein besonderes Faible für die Landschaftsmalerei. 1895 ließ er sich mit seiner Familie in Kaiserswerth nieder. Von dort aus unternahm er zahlreiche Studienreisen und schuf ein umfangreiches, malerisches Werk. Degode begeisterte sich zudem, wie viele seiner Künstlerfreunde, früh für die zu seinen Zeiten noch junge Fotografie. So erhielt das Stadtarchiv Düsseldorf, als ihm der Familiennachlass Degode übereignet wurde, neben zahlreichen Schriftstücken auch eine umfangreiche Sammlung von rund 3500 Glasplatten und Dias sowie einige Fotoalben.
Nach erster Sichtung und Reinigung wurden die Aufnahmen digitalisiert. So kam ein reicher Fundus an teils überraschenden Aufnahmen zu Tage: Der Fotonachlass entpuppte sich als eine variantenreiche Ansammlung von Motiven, die dem Künstler aus verschiedenen Gründen wichtig waren: Teils handelt es sich um private Motive aus dem familiären Kontext und dem Freundeskreis, die das Leben einer bürgerlichen Familie im Wilhelminismus zeigen. Teils sind es Aufnahmen, die Degode oder befreundete Fotografen aufnahmen oder auch erworben hatten. Sie dienten dem Künstler einerseits als Arbeitsvorlage und Gedächtnisstütze, andererseits nutzte Wilhelm Degode sie zur Illustration von Vorträgen. Daher sind Fotografien seiner fertigen Gemälde ebenso Teil dieser Sammlung wie Aufnahmen aus Düsseldorf und Kaiserswerth sowie Reisemotive aus dem In- und Ausland von der Eifel bis in den Orient.
Die Ausstellung des Stadtarchivs zeigt eine repräsentative Auswahl dieser wiederentdeckten Motive, die circa zwischen 1890 und 1930 entstanden, darunter auch neuentdeckte Düsseldorfer Aufnahmen und zahlreiche Motive aus Kaiserswerth. Neben der Präsentation des neu gehobenen Fotoschatzes erklärt die Ausstellung zudem, wie die Aufnahmen übernommen, gesichert, bearbeitet und zugänglich gemacht wurden und werden.

Termin Eigenschaften

Datum, Uhrzeit 04.09.2024 17:00
Ort Stadtarchiv

Veranstaltungsort Information - Stadtarchiv

Eingang Stadtarchiv, Worringer Str. 140, 40210 Düsseldorf