Buchtitel
Geschichte des Niederrheins
Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.
Jahrbuch
Der Düsseldorfer Geschichtsverein veröffentlicht mit dem jährlich erscheinenden Düsseldorfer Jahrbuch eine wissenschaftliche Zeitschrift mit Beiträgen zur Geschichte des Niederrheins sowie zur Stadt- und Landesgeschichte und zahlreichen Rezensionen (für Mitglieder kostenlos).
Link zu den Digitalisaten der frühen Ausgaben (1,1886 – 15,1900) in der ULB Düsseldorf
Studien
zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte
Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.
Urkundenbücher
In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.
Kleine Schriftenreihe des Düsseldorfer Geschichtsvereins
Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden. Publiziert werden in loser Reihenfolge umfangreich bebilderte lokal- und regionalhistorische Themen von allgemeinem Interesse; die Hefte mit einem Umfang zwischen 70 und 140 Seiten erscheinen in Kommission im Klartext-Verlag Essen.
Gesa Hüw„Bunker mit Dornenkrone“ Über die Rezeption der Düsseldorfer Kunsthalle zwischen 1945 und 1967
Herausgegeben vom Düsseldorfer Geschichtsverein
[Kleine Reihe des Düsseldorfer Geschichtsvereins 5]
84 Seiten, zahlr. s/w u. fbg..Abb., Softcover, 7,00 €
ISBN: 978-3-8375-2243-3
Manfred DRESEN
Das Brauwesen im alten Düsseldorf
Brauereien und Brauer vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts
Neben einer einführenden Darstellung des Brauwesens speziell in Düsseldorf seit dem Mittelalter ist dies vor allem ein nach Straßen geordneter Katalog aller bisher sicher nachweisbaren Brauer und Brauereien seit dem frühen 18. Jahrhundert - eine einzigartige Schatztruhe für die lokale Wirtschaftsforschung.
190 S., zahlr. Abb., durchgehend 4c
ISBN 978-3-8375-1904-4
VERGRIFFEN! - Eine erweiterte Neuauflage ist für 2020 geplant
Inge ZACHER
Der Bilker Friedhof
Vom Gottesacker zum Familienpark
Fast einhundert Jahre lang, von 1805 bis 1904, wurden auf dem alten Bilker Friedhof, seinerzeit zweitgrößter Düsseldorfer Begräbnisplatz, Beisetzungen durchgeführt. Seither ist er – nun schon weit über einhundert Jahre lang – eine Parkanlage, die im Laufe der Jahrzehnte immer wieder ihr Gesicht veränderte.
72 S., zahlr. Abb., durchgehend 4c
ISBN 978-3-8375-1320-2
7,00 € im Buchhandel oder über die Geschäftsstelle
(bei Versand durch den DGV zzgl. Porto)
Benedikt MAUER (Hrsg.)
Hexenverfolgung
Vier Vorträge zur Erinnerung an Helena Curtens und Agnes Olmans aus Gerressheim
1737 wurden in Gerresheim Helena Curtens und Agnes Olmans der Hexerei angeklagt und nach einem aufwändigen Prozess im folgenden Jahr verbrannt. Niemand konnte damals ahnen, dass mit diesem Prozess die Hexenverfolgung am Niederrhein ihr Ende finden würde.
104 Seiten, zahlr. farb. Abb., Broschur
ISBN 978-3-8375-1362-2
7,00 € im Buchhandel oder über die Geschäftsstelle
(bei Versand durch den DGV zzgl. Porto)
Ulrike STURSBERG
Innovation auf dem Rhein
Das Ende der Treidelschifffahrt
Hin und wieder findet man sie noch in der Landschaft und am Ortsrand: Treidelpfade, die Zeugnisse einer untergegangenen, äußerst ökologischen „Motorisierung” der Flussschifffahrt. Denn über Jahrhunderte wurden flussaufwärts reisende Schiffe im wahrsten Sinne des Wortes mit der Hilfe von Pferdestärken bewegt. Noch heute sind einige diese Treidelpfade als bäuerliche Wirtschaftswege in Gebrauch oder erfuhren eine Umnutzung zu Wanderwegen.
120 S., zahlr. Abb., durchgehend 4c, Broschur
ISBN 978-3-8375-1350-9
vergriffen