Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Jahrbuch

Der Düsseldorfer Geschichtsverein veröffentlicht mit dem jährlich erscheinenden Düsseldorfer Jahrbuch eine wissenschaftliche Zeitschrift mit Beiträgen zur Geschichte des Niederrheins sowie zur Stadt- und Landesgeschichte und zahlreichen Rezensionen (für Mitglieder kostenlos).

Link zu den Digitalisaten der frühen Ausgaben (1,1886 – 15,1900) in der ULB Düsseldorf

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Gesa Hüwes ursprünglich als Masterarbeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entstandene Arbeit widmet sich der Rezeptionsgeschichte der Düsseldorfer Kunsthalle aus architektonischer und kultursoziologischer Sicht und verbindet diese auf ganz neue Weise mit den auf die Rezeption des Gebäudes einwirkenden zeithistorischen Gegebenheiten und Debatten. Die nach dem Krieg im Stil des Brutalismus erbaute und 1967 eröffnete Kunsthalle war schon damals umstritten, wollte sich der erkennbar moderne Bau doch auf den ersten Blick so gar nicht in die umgebende Altstadt einfügen. Und auch wenn heute Konrad Beckmann und Christoph Brockes als Architekten der Kunsthalle genannt werden, war doch auch Friedrich Tamms maßgeblich an dem Bau beteiligt, da er als Leiter des Düsseldorfer Hochbauamtes die eingereichten Wettbewerbsentwürfe zum Kunsthallenbau überarbeitete. Seine Verflechtungen mit dem NS-Regime, insbesondere als Mitarbeiter Albert Speers, waren 1967 bereits bekannt und standen in subtiler Kritik. Die Kontroversen des sogenannten Düsseldorfer Architektenstreits und die diesbezüglichen kulturpolitischen Auseinandersetzungen zwischen zwei Architektengenerationen fließen ebenso in die Arbeit Gesa Hüwes ein wie einflussreiche soziologische und architektonische Impulsgeber aus der Bau- und Rezeptionszeit wie z.B. Alexander Mitscherlich oder Egon Eiermann. Die schon vor dem Bau begonnene hitzige lokale Debatte um die Gestaltung des Gebäudes wird eingebettet in die Theorien des Brutalismus und in Bezug gesetzt zum in den letzten Jahren deutlich erstarkten Interesse und der (positiven) Umbewertung dieses Architekturstils.

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