Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Jahrbuch 2020

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 90, 2022

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2022
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 92
311  Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-2537-3

Der Düsseldorfer Geschichtsverein legt hiermit Band 92 des Düsseldorfer Jahrbuchs vor. Die neun Beiträge spannen wie gewohnt einen thematisch weiten Bogen von Graf von Schaesberg, dem Bauherr des Palais an der Ritterstraße, über die Gemäldesammlung Carstanjen, Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen, die Kunsthändlerin Johanna Ey, Hans Müller-Schlössers ungewöhnliche Sammlung von Liebesgedichtenaus den Jahren 1931 bis 1956, den Umgang mit dem Wehrhahn-Attentat am 26. Juli 2000, bis hin zu einem Portrait des Lyrikers und Schriftstellers Peter Maiwald. Hinzu kommen Besprechungen, Vereinsbericht und Autorenadressen sowie die Chronik der Stadt Düsseldorf für das Jahr 2021.

 

Aus dem Inhalt von Band 92 (2022):

Benedikt MAUER – Geleitwort

Leo PETERS: Das Schaesberg’sche Palais in der Ritterstraße

Benedikt MAUER: …von einer ansehnlichen Provinzgalerie zu einem Weltmuseum... - Die Gemäldesammlung Carstanjen als Streitobjekt zwischen Düsseldorf und Köl

Bastian FLEERMANN: …, vieles, was ich im Lager erlebt habe, hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Die Düsseldorfer Kaspar Anraths, Benedikt Schmittmann und Friedrich Maase als Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen

Nils HAUSMANN: Gehört denn eine solche Frau, in Erz gegossen, auf einen Denkmalsockel? Die Rezeption Mutter Eys am Beispiel von Heinrich Bölls „Versuch eines Denkmals in Worten“ (1961) und Hannelore Köhlers Plastik „MUTTER – EY“ (1978)

Josef Anton KRUSE: Gedankenstrich und Apostroph. Über eine ungewöhnliche Sammlung von Liebesgedichten Hans-Müller-Schlössers aus den Jahren 1931 bis 1956

Stefani GEILHAUSEN: Das ungesühnte Verbrechen

Sophia ROHAN: Der Nachlass von Peter Maiwald. Ein Düsseldorfer Lyriker und Schriftsteller im Porträt

Andrea TRUDEWIND: Stadtchronik für 2021