Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Jahrbuch 2019

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 89, 2019

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2019
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 89
ca. 420 Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35,00 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-2161-0

Der Düsseldorfer Geschichtsverein legt hiermit Band 89 des Düsseldorfer Jahrbuchs vor. Die zehn Beiträge spannen wie gewohnt einen thematisch weiten Bogen von der Bedeutung Johann Friedrich Benzenbergs als Naturforscher zwischen Revolution und Restauration über Düsseldorf in einer französischen Reisebeschreibung aus dem Jahr 1846, neue Erkenntnisse zur Namensgebung der Düsseldorfer Friedrichstadt, die Orientreise der Friederike Poensgen im Jahr 1889, den „Rheinschen Kapitalismus“ als Mäzen und Partner des Düsseldorfer Schauspielhauses, die Düsseldorfer Lichtbildanstalt Carl Simon & Co. und die Entwicklung der Projektion als Volksbildung bis hin zur Universität Düsseldorf und der Studentenbewegung seit den 1960er Jahren. Darüber hinaus befassen sich in diesem Band gleich mehrer Beiträge mit künstlerischen Themen: Behandelt werden Paul von Franken als Pionier der Malerei im Kaukasus, die Sammlung Arthur Hauth (mit Rekonstruktionen des Inventars der Kunstsammlung bis ca. 1937) sowie die Düsseldorfer „Galerie der Neuzeit“ 1934 – 1937 und die Gegenwartskunst im Nationalsozialismus; abschließend kommen noch die Stadtchronik für das Jahr 2018, die Bücherschau und zahlreiche Einzelrezensionen hinzu. Hinzu kommt die Chronik der Stadt Düsseldorf für 2018.

 

Aus dem Inhalt von Band 89 (2019):

Michael Wiescher: Johann Friedrich Benzenberg als Naturforscher zwischen Revolution und Restauration

Manfred Nawroth: Paul von Franken – ein Pionier der Malerei im Kaukasus

Christoph Laugs / Christian Schwartz / Robert Kiesselbach: Zum Gedenken an „die glorreiche Regierung des großen Königs“. Die Namensgebung der Düsseldorfer Friedrichstadt im Kontext von „Pferdeäpfelvorfall“, kollektivem Gedächtnis und Erinnerungspolitik

Clemens von Looz-Corswarem: Düsseldorf in der Reisebeschreibung des Franzosen André Delrieu aus dem Jahre 1846

Julia Lederle-Wintgens: Eine Orientreise im Jahr 1889 – das Reisetagebuch der Friederike Poensgen

Lara Sophia Schweizer: Ein Geschmack wird untersucht. Die Sammlung Arthur Hauth. Mit Rekonstruktion des Inventars der Kunstsammlung bis ca. 1937

Kurt Düwell: Zwischen Bühnenkunst und Industriekontor. Der „Rheinische Kapitalismus“ als Mäzen und Partner des Schauspielhauses Düsseldorf (1905-1932

Andreas Schroyen: Die Düsseldorfer “Lichtbildanstalt Carl Simon & Co.“ und die Entwicklung der Bildprojektion als Volksbildung

Kathrin DuBois: “… fast alle führenden Meister dieser Zeit sind eben heute umstritten.“ Die Düsseldorfer „Galerie der Neuzeit“ 1934 – 1937 und die Gegenwartskunst im Nationalsozialismus

Thomas Gerhards / Uta Hinz: Die Universität Düsseldorf und die Studentenbewegung seit den 1960er Jahren

Andrea Trudewind: Chronik der Stadt Düsseldorf für 2018. Bemerkenswerte Ereignisse