Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Jahrbuch 2025

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 95, 2025

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2025
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 95
349 Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35,00 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-2760-5

Die Themen reichen vom bedeutendsten mittelalterlichen Schrein auf Düsseldorfer Stadtgebiet, 100 Jahre öffentliche Bibliothek in Rath, Geschichte des Stadtmuseums, die Auswertung einer Quelle die zum Thema „Zwangssterilisierung in Düsseldorf“ entdeckt wurde, es wird eine oft wenig beachtete Opfergruppe detailliert in den Blick genommen: die Düsseldorfer „Zeugen Jehovas“. Es geht weiter mit eine sehr persönliche Skizze, den Erinnerungen des Vaters aus dem Russland-Feldzug. Konstantin Plett und Verena Nobel schließen den Bereich der größeren Beiträge mit ihren beiden Aufsätzen ab, die sich der Beziehung Düsseldorf-Japan widmen. Ein weiterer kleiner Beitrag beschäftigt sich mit den Besuchen Adolf Hitlers in Düsseldorf. Abschließend die Literaturübersicht über die 2023/24 erschienene stadthistorische Literatur und die Stadtchronik des vergangenen Jahres.

Autorinnen und Autoren der Beiträge sind Lily Oswald, Horst A. Wessel, Sigrid Kleinbongartz, Bastian Fleermann, Sandra Breedlove, Michael Brockerhoff, Konstantin Plett und Verena Nobel, Andrea Trudewind 

Aus dem Inhalt von Band 95 (2025):

(Un)sichtbare Heilige - Der Suitbertusschrein in der neuzeitlichen Reliquienpräsentation
von Lilly Oswald . . . . . . . . . . . . . . . 7

100 Jahre öffentliche Bücherei im Industrie- und Arbeiterstadtteil Rath
von Horst A. Wessel . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Das Stadtmuseum Düsseldorfim Nationalsozialismus von Sigrid Kleinbongartz . . . . . . . . . . . 65

,,Dr. Wex machte dann interessante Ausfohrungen über die Rassenfrage" Der Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises DüsseldorfMettmann und die Zwangssterilisationen in seinem Bezirk von Bastian Fleermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Religiös motivierter Widerstand und Verfolgung von Zeugenjehovas in Düssledorfim Nationalsozialismus von Sandra Breedlove . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Schattenseiten eines Lebens Erinnerungen des Düsseldorfers Ferdinand Brockerhojfan den Russland-Feldzug und an die Kriegsgefangenschaft von Michael Brockerhoff . . . . . . . . . . . . . . . 241

Die Geschichte der japanischen Community in Düsseldorf von Konstantin Plett . . . . . . . . . . . . . . 257

Die Beteiligung Düsseldorfs an der Osaka Expo 1970: Zwischen Kulturdiplomatie und Wirtschaftsförderung von Verena Nobel und Konstantin Plett . . . . . . 285