Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Kleine Schriftenreihe

Ergänzend zu den „Quellen und Forschungen des Niederrheins“, die den großen wissenschaftlichen Monographien vorbehalten sind, hat der Düsseldorfer Geschichtsverein 2014 die „Kleine Schriftenreihe“ ins Leben gerufen, die der Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Studien vorbehalten ist, die den Rahmen des Düsseldorfer Jahrbuchs sprengen würden.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Jahrbuch 2024

Beiträge zur Geschichte des Niederrheins
Band 94, 2024

Düsseldorfer Geschichtsverein (Hrsg.)
Düsseldorfer Jahrbuch 2024
Beiträge zur Geschichte des Niederrheins, Band 94
295 Seiten, zahlr. farb. Abb., Hardcover, 35,00 € (für Mitglieder des Vereins kostenlos)
ISBN: 978-3-8375-2710-0

Der Düsseldorfer Geschichtsverein legt hiermit Band 94 des Düsseldorfer Jahrbuchs vor. Acht Beiträge spannen einen thematisch weiten Bogen. Die Themen reichen von Sibert von Ryswick (1470-1540), er war Kanzler im Herzogtum Kleve-Mark, über Heymann-Hébarres (1906–1971) Hommage an das liberale städtische Bürgertum in Düsseldorf in den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts, die französische Besetzung der Bürgermeisterei Angermund im Jahr 1923 bis zu einem Beitrag über das Archiv Lauterbach. Weiter geht es mit biografischen Skizzen: Geflohen aus Düsseldorf – deportiert aus den besetzten Niederlanden. Über Alois Timmesfeld – Glaubenszeuge der NS-Zeit aus Düsseldorf-Unterrathbis zur Ambivalenz der Entnazifizierung der Düsseldorfer NSDAP-Kreisleiter nach 1945. Abschließend kommen noch die Stadtchronik für das Jahr 2023 und der Vereinsbericht hinzu.
Autorinnen und Autoren der Beiträge sind Hans Gerd Dormagen, Jörg Becker, Christian F. Seidler, Lukas Bächer, Angela Genger, Helmut Moll, Daniel Meis, Jona Winstroth, Bastian Fleermann, Inna Goudz und Dan Bondy, Julia Lederle-Wintgens, Andrea Trudewind sowie Uwe Augustin und Ulrike Stursberg

Aus dem Inhalt von Band 94 (2024):

Vorwort. Von Bastian Fleermann und Julia Lederle-Wintgens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Jean-Louis Wolfgang Heymann-Hébarre (1906–1971) Eine versteckte Hommage an das liberale städtische Bürgertum in Düsseldorf in den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts
von Jörg Becker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Die französische Besetzung der Bürgermeisterei Angermund im Jahr 1923 geschildert anhand einer Akte über Beschlagnahmungen in den Hahnschen
Werken in Großenbaum und der privaten Aufzeichnungen von Beate Hahn (1894–1970)
von Christian F. Seidler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Das Archiv Lauterbach: Altpapier oder die wohl bedeutendste Dokumentensammlung des Rheinlands?
von Lukas Bächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Gefoohen aus Düsseldorf – deportiert aus den besetzten Niederlanden. Biografische Skizzen.
von Angela Genger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

„Ich würde es morgen wieder tun!“ Alois Timmesfeld – Glaubenszeuge der NS-Zeit aus Düsseldorf-Unterrath
von Helmut Moll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

Zur Ambivalenz der Entnazifizierung der Düsseldorfer NSDAP-Kreisleiter nach 1945
von Daniel Meis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Die Grenzen des Erzählbaren. Lebensgeschichtliche Interviews mit im Nationalsozialismus verfolgten Düsseldorfer Sinti:zze
von Jona Winstroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

„Hier ist geborgen und verwahrt die aufrechte Frau, die Zarte und die Feine“ – Sechs Grabsteine aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert
auf dem Jüdischen Friedhof an der Ulmenstraße
von Bastian Fleermann, Inna Goudz und Dan Bondy . . . . . . . 249

Ein Fotonachlass kommt ins Stadtarchiv Düsseldorf. Die Sammlung des Kaiserswerther Malers Wilhelm Degode (1862-1931)
von Julia Lederle-Wintgens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Chronik der Stadt Düsseldorf 2023. Bemerkenswerte Ereignisse
von Andrea Trudewind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275

Vereinsbericht. Bericht über das Jahr 2023
von Uwe Augustin und Ulrike Stursberg . . . . . . . . . . . . . . 287

Autor*innen-Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .293